Der Lebensraum des Fasans ist die offene Landschaft in der Nähe von Feldern, Hecken und Knicks. Seine Nahrung sind Sämereien, Kräuter, Schnecken, Würmer und Weichtiere. In seinem ursprünglichen Lebensraum, den Brachen zwischen den Feldern, wird inzwischen Mais angebaut. Und so frisst er ab Mitte April gerne auch mal Maiskörner und pickt junge Maispflanzen aus dem Boden. Das macht ihn, wie viele andere Vögel auch, zum Schädling für die Landwirtschaft. Fasane und andere Vögel werden „vergrämt“. Mais wird für diesen Zweck mit Mesurol ummantelt, einer giftigen Substanz mit dem Wirkstoff Methiocarb. Es wurde früher als Schneckengift verwendet. Einige Körner davon reichen und der Fasan wird nie wieder auf dem Feld fressen können. Das gleiche Schicksal erleiden auch andere Vogelarten, Tauben, Krähen und Rebhühner.
https://www.spektrum.de/kolumne/der-stille-fruehling-wird-erneut-realitaet/1553550
Schadbild Vogelfraß
Mesurol flüssig/ siehe Sicherheitsdatenblatt
http://www.haz.de/Forscher-loesen-Raetsel-des-Fasanen-Schwunds
https://nrw.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/jagd/
https://www.tiho-hannover.de//pflanzenschutzmitteleinsatz-in-fasanlebensraeumen/
Amseln brüten auf dem Balkon: Vom Ei bis zum Jungvogel
Titelbid: Fasan in Balzstimmung in den Dünen von Amrum